Wir beraten Sie gerne hinsichtlich unserer Einschätzung des Therapiebedarfs sowie den möglichen Therapieansätzen. Basierend auf einem Gespräch mit Ihnen bzw. den Eltern oder auch den Angehörigen, nach der Diagnostik sowie nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt, sprechen wir Empfehlungen zum logopädischen Vorgehen aus.
Zudem ist es uns wichtig, Sie darüber zu informieren, mit welchen Möglichkeiten Sie den Behandlungsverlauf parallel unterstützen können. Grundsätzlich liegt uns die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit im Alltag am Herzen.
Wir führen die Behandlung gerne im Rahmen eines Hausbesuchs durch, wenn dies ärztlich verordnet wurde. Dies gilt selbstverständlich auch für Seniorenheime oder andere Einrichtungen.
Wir bieten beispielsweise eine kleine Aphasiegruppe an. Hier lernen die Betroffenen gemeinsam. Sie entwickeln problem- und situationsspezifische Strategien und optimieren sie, während sie sie einsetzen. Die Gruppe stellt eine Ergänzung zur klassischen Aphasietherapie dar, sie arbeitet stark alltagsorientiert und versteht sich als Brücke zwischen Therapie und Selbsthilfe.
Mit der In-vivo-Arbeit setzen wir da an, wo das "wirkliche Leben" beginnt und das geschieht in fachlicher Anleitung außerhalb des geschützten Therapieraumes. Hier werden Veränderungen angestoßen und erprobt. Bewährt hat sich die In-vivo-Arbeit in den Bereichen Stottern und Aphasie. Der geführte Weg zum eigenständigen sprachlichen Handeln ist eine große Hilfe.
Wir betreuen die Praxiseinsätze der StudentInnen der Schweizer Fachhochschule für Logopädie in Rorschach, Thurgau sowie der SchülerInnen der IB-Schule für Logopädie auf der Insel Reichenau.